Erdstrahlen

Alle Arten von Strahlen welche uns aus der Erde erreichen, bezeichnet man im Volksmund als „Erdstrahlen“. Darunter versteht man eigentlich in der Hauptsache solche Strahlen die dem menschlichen Organismus schaden. Die meisten Strahlungsarten, die aus der Erde kommen, sind ionisierende Strahlen und damit krankheitserregende Strahlen.

Der globale Begriff „Erdstrahlen“ birgt Strahlungsarten in sich, die verschiedene Ursachen haben können. Die wohl bekanntesten davon dürften die Strahlen sein, welche von den Wasseradern herrühren.

Regen und Schmelzwasserversickern in der Erde und suchen sich ihren Weg. Die Beschaffenheit im Erdinnern (Lehm, Kies, Sand, Ton, Fels) bestimmt den Verlauf der unterirdischen Wasserader.

Das Wasser sucht sich seinen Weg und schafft sich ein Bett. Engpässe treten auf, wo sich das Wasser staut und mit Druck hindurch drängt. Es entsteht eine Reibung und mit dieser eine Energie die nach oben abstrahlt, dabei bestimmen Fliessgeschwindigkeit und Menge des Wassers die Strahlungsintensität.
Die Bodenbeschaffenheit, z.Bsp. die Reibung des Wassers an Schwermetallen, kann die gesundheitsschädliche Wirkung der Strahlen noch erhöhen.
Weitere Störungsarten welche unter dem Begriff Erdstrahlen laufen sind Erdverwerfungen und Strahlungen welche von Erdöl und Erdgas ausgehen.
Die Strahlen der Erde durchdringen alles was sich Ihnen in den Weg stellt, ganz gleich ob es sich um Gestein, Beton, Holz, Kunststoff oder Metall handelt, Sie können direkt über der Erde genauso festgestellt werden wie im obersten Stockwerk eines Wolkenkratzers.

Eine weitere Eigenart der Erdstrahlen ist dass ihr Verlauf stets senkrecht nach oben geht, ohne Abweichung nach links oder rechts, d.h. eine Messung im Erdgeschoss muss exakt einer Messung in den darüber liegenden Stockwerken entsprechen.